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Lt. Staatlichem Bauamt Landshut: Vollsperrung der Isarbrücke bis voraussichtlich Frühjahr 2026; Fußgängerverkehr soll früher freigegeben werden
Zeitraum
Dauer voraussichtlich bis Frühjahr 2026
Umfang
Vollsperrung für den Kraftverkehr (Fahrzeuge)
Sperrung des Geh- und Radweges über die Isarbrücke
Umleitung
Fahrzeuge über die B20:
Schülerbeförderung
Alle betroffenen Schüler der Grund- und Mittelschule links der Isar erhalten kostenfreie Schülerbeförderung. Es wird ein zusätzlicher Schulbus eingesetzt, um alle Schüler transportieren zu können.
Shuttle-Verkehr
Es fährt ein Shuttlebus (Isar-Shuttle), der in regelmäßigen Abständen (ca. alle 15-20 Minuten) zwischen den beiden Isarseiten pendelt. Der Bus kann auch Rollstuhlfahrer transportieren.
Betriebszeiten: Montag bis Sonntag, 5:30 Uhr bis 21:00 Uhr
Haltestellen: Kreisverkehr Dr.-Schlögl-Platz und Isarbrücke Süd (Elektro Teleprofi)
Morgens startet der Bus auf der rechten Isarseite bei Elektro Teleprofi.
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Aktuelle Pressemitteilung des Staatlichen Bauamts Landshut vom 19.09.2025:
Aufgrund von unvorhergesehenen Schäden, die erst im Zuge der Sanierungsarbeiten festgestellt wurden, verzögert sich die Baustelle aller Voraussicht nach bis in das Jahr 2026 hinhein.
Die Mehrarbeiten sind überwiegend aus dem nicht vorgesehenen Ausbau des Stahlschrammbordes auf beiden Brückenkappen entstanden. Wie sich bei der Demontage der Abdeckbleche des Gehweges herausgestellt hat, waren die Schrammbordbleche nicht ausreichend verankert und in einem so schlechten Zustand, dass diese beidseitig auf gesamter Brückenlänge ausgebaut und durch neue Kappen aus Beton ersetzt werden müssen. Die Verankerung der Bleche konnte im Vorfeld der Maßnahme nicht untersucht werden, da diese vollständig durch die Gehwegbleche abgedeckt war. Der Sachstand konnte erst nach Rückbau der Gehwegbleche in Augenschein genommen werden.
Die eigentlichen Arbeitsschritte stellen nicht das zeitliche Problem dar. Aufgrund der Komplexität durch das Ineinandergreifen der einzelnen Bautakte verzögert sich der Termin um ca. 4-8 Wochen. Jedoch ist es so, dass durch den Mehraufwand die eigentlichen Korrosionsschutzarbeiten nicht ausgeführt werden können. Somit fällt die Ausführung dieser Arbeiten durch die Verzögerungen voraussichtlich in die Winterzeit/Schlechtwetterzeit, in der es nicht möglich ist, den Korrosionsschutz fachgerecht aufzutragen. Daraus resultiert voraussichtlich ein Wiederbeginn der Korrosionsschutzarbeiten erst im kommenden Jahr bei besserer Witterung bzw. Temperaturen und Luftfeuchtigkeit.
Der Fußgängerverkehr wird allerdings zwischenzeitlich freigegeben, derzeit wird ein entsprechendes Konzept vom Staatlichen Bauamt Landshut ausgearbeitet.
Der Korrosionsschutz ist unter der Brücke im Fahrbahnbereich vollständig hergestellt. Derzeit wird die Ostseite (Gehweg und Fachwerk) hergestellt, Gerüst und Einhausung werden Anfang November umgesetzt, somit kann hier das halbseitig fertige Fachwerk wahrgenommen werden.
Die Baufirma arbeitet in der Regel 24h im Schichtbetrieb.
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