Übersicht zur Sanierung der Isarbrücke

30. Juni 2026

Die Isarbrücke wird für Fußgänger (Radfahrer müssen schieben!) am Donnerstag, den 05. Dezember ab ca. 15 Uhr bis zur vollständigen Fertigstellung der Sanierung auf der Ostseite geöffnet!

 

Zeitraum
Verkehrsfreigabe voraussichtlich Mitte 2026

 

Umfang
Vollsperrung für den Kraftverkehr (Fahrzeuge)
Gehweg über die Isarbrücke auf der Ostseite ab Donnerstag, 05. Dezember bis zur Fertigstellung geöffnet

 

Umleitung

Fahrzeuge über die B20:

  • Rechts der Isar – Alte Umgehungsstraße, B20 Richtung Straubing, Abfahrt Landau-Mitte-Nord, Harburger Straße
  • Links der Isar – Harburger Straße, B20 Richtung Burghausen, Abfahrt Landau-Mitte-Süd, Alte Umgehungsstraße

 

Schülerbeförderung
Alle betroffenen Schüler der Grund- und Mittelschule links der Isar erhalten kostenfreie Schülerbeförderung bis einschließlich Dezember 2025. Der zusätzlich eingesetzte Schulbus fährt noch bis zu den Weihnachtsferien.

 

Shuttle-Verkehr
Der Shuttlebus (Isar-Shuttle) fährt ab Montag, den 08. Dezember nicht mehr! Die Isarbrücke ist für Fußgänger bis zum Ende der Sanierungsarbeiten wieder geöffnet. Alle Infos dazu finden Sie weiter oben in diesem Beitrag.

 


 

Aktuelle Pressemitteilung des Staatlichen Bauamts Landshut vom 19.09.2025:

Aufgrund von unvorhergesehenen Schäden, die erst im Zuge der Sanierungsarbeiten festgestellt wurden, verzögert sich die Baustelle aller Voraussicht nach bis in das Jahr 2026 hinhein.

 

Die Mehrarbeiten sind überwiegend aus dem nicht vorgesehenen Ausbau des Stahlschrammbordes auf beiden Brückenkappen entstanden. Wie sich bei der Demontage der Abdeckbleche des Gehweges herausgestellt hat, waren die Schrammbordbleche nicht ausreichend verankert und in einem so schlechten Zustand, dass diese beidseitig auf gesamter Brückenlänge ausgebaut und durch neue Kappen aus Beton ersetzt werden müssen. Die Verankerung der Bleche konnte im Vorfeld der Maßnahme nicht untersucht werden, da diese vollständig durch die Gehwegbleche abgedeckt war. Der Sachstand konnte erst nach Rückbau der Gehwegbleche in Augenschein genommen werden.

 

Die eigentlichen Arbeitsschritte stellen nicht das zeitliche Problem dar. Aufgrund der Komplexität durch das Ineinandergreifen der einzelnen Bautakte verzögert sich der Termin um ca. 4-8 Wochen. Jedoch ist es so, dass durch den Mehraufwand die eigentlichen Korrosionsschutzarbeiten nicht ausgeführt werden können. Somit fällt die Ausführung dieser Arbeiten durch die Verzögerungen voraussichtlich in die Winterzeit/Schlechtwetterzeit, in der es nicht möglich ist, den Korrosionsschutz fachgerecht aufzutragen. Daraus resultiert voraussichtlich ein Wiederbeginn der Korrosionsschutzarbeiten erst im kommenden Jahr bei besserer Witterung bzw. Temperaturen und Luftfeuchtigkeit.

 

Der Korrosionsschutz ist unter der Brücke im Fahrbahnbereich vollständig hergestellt. Derzeit wird die Ostseite (Gehweg und Fachwerk) hergestellt, Gerüst und Einhausung werden Anfang November umgesetzt, somit kann hier das halbseitig fertige Fachwerk wahrgenommen werden.

 

Die Baufirma arbeitet in der Regel 24h im Schichtbetrieb.

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