Klassisches Neujahrskonzert mit Duo Beham-Goldstein

Klassisches Neujahrskonzert mit Duo Beham-Goldstein

11. Jan.. 2026 17:00
- 11. Jan.. 2026 19:00
Veranstalter: Initiative für Musik e.V.
Kastenhof Oberer Stadtplatz 20 94405 Landau a.d.Isar
Johannes Beham (Klavier) und Christoph Goldstein (Violine/Viola) geben am Sonntag, den 11. Januar 2026 um 17:00 Uhr ein klassisches Neujahrskonzert im Herzogssaal des Kastenhofs in Landau an der Isar.
Auf dem Programm stehen Sonaten von Beethoven, dem Mozart-Zeitgenossen Gaetano Brunetti, Konzertstücke wie das Andante und Rondo ongarese von Carl Maria von Weber oder das berühmte Kol Nidrei von Max Bruch, die Zigeunerweisen von Sarasate sowie die Meditation aus der Oper Thaïs von Jules Massenet sowie Werke des rumänischen Zigeunergeigers Grigoraș Dinicu. Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten. Das Duo Beham-Goldstein gibt seit 2021 in ganz Deutschland und im europäischen Ausland Konzerte: im Rahmen bekannter Festivals wie den „Europäischen Wochen Passau“ oder dem „Internationalen Südböhmischen Musikfestival“ sowie in vielen Konzertsälen Bayerns: etwa im Schloss Nymphenburg, dem Rathausprunksaal in Landshut, im Kaisersaal des Klosters Wettenhausen, im Saal der Europäischen Wochen Passau, im Kloster Metten, im Herrenhaus Bannacker bei Augsburg etc. Konzertreisen führten und führen sie in viele Städte Süddeutschlands sowie nach Berlin und ins europäische Ausland nach Österreich, Polen, und Tschechien. Der Pianist, Chorleiter und Organist Johannes Beham entdeckte in der Kindheit seine Liebe zur Musik. Den ersten Klavierunterricht hatte er mit 12 Jahren. Sybille Ortner war eine erste wichtige Lehrerin. Bereits drei Jahre später besuchte er die Berufsfachschule für Musik in Plattling. Parallel dazu nahm er Klavierunterricht beim renommierten Passauer Pianisten Peter Walchshäusl. Danach studierte er am Mozarteum in Salzburg und im Anschluss am Pilsener Konservatorium in der Klavierklasse des Direktors Miroslav Brejcha. In dem Pianisten Christoph Schmid fand Johannes Beham einen seiner wichtigsten Mentoren. 2020 hatte er eine entscheidende Begegnung mit dem Geiger Christoph Goldstein. Seit 2021 bilden sie gemeinsam ein Duo, das sich bekannten großen Werken aber auch unbekannten Schätzen der Literatur für Violine bzw. Viola und Klavier widmet. Sie geben Konzerte in Deutschland und im europäischen Ausland. Christoph Goldstein studierte Violine, Viola, Dirigieren und Musikwissenschaft. Als Kammermusiker, Solist und Dirigent gibt er seit vielen Jahren Konzerte in Deutschland und im europäischen Ausland. In Landshut leitet er ein Sinfonieorchester und das Niederbayerische Kammerorchester. Er spielt eine erlesene Violine des Florentiner Geigenbauers Gasparo Piattellini aus dem Jahr 1765 und eine Violine des Mittenwalder Geigenbauers Georg Klotz (1687–1737) sowie eine Bratsche des Füssener Geigenbauers Simpert Niggel (1710–1785).  Zudem widmet sich Christoph Goldstein der Erforschung musikwissenschaftlicher und musikpädagogischer Fragestellungen. Im November 2024 hat er an der Universität Regensburg eine Dissertation über den Komponisten, Musikschriftsteller und Musikpädagogen August Halm (1869–1929) mit dem Titel „Halm giebt den Menschen neue Ohren. – Untersuchungen zu August Halms Biographie, Violinübung und kompositorischem Schaffen“ eingereicht. Die Arbeit wird 2026 erscheinen. Im Winter 2025 erscheint ein Auswahlband mit Aufsätzen des Berliner Musikwissenschaftlers Michael Zimmermann (1941–1994), den Christoph Goldstein als Herausgeber betreut. Darüber hinaus hat er Aufsätze in Zeitschriften wie der Neuen Musik Zeitung, Üben&Musizieren, Diskussion Musikpädagogik, dem Jahrbuch der Gesellschaft für Musikgeschichte in Baden-Württemberg etc. veröffentlicht.

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